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ANITA MÜLLER

audiovisuelle Künstlerin

Dachboden-1
kurzfilmtour 2018
Agnosis_Still_Bus_Lampe
Agnosis_Maks_Antonow_Odessa_MaksAntonow
Odessa-30
Still aus Unter Menschenfressern
Animation Workshop Southern Albion
Youth Project Mosty / Most, CZ
Große Säuberung

Heimatfilm (AT) gewinnt MDM-Nachwuchspreis

Jubel! Mein autobiografisches Kurzfilmprojekt „Heimatfilm” (AT) hat beim 17. MDM Nachwuchstag KONTAKT am 16. Juli den Pitchingpreis in Höhe von 3.000 Euro gewonnen. Im Rahmen der Fachveranstaltung für die Filmbranche wurden die Konzepte für acht neue Filmprojekte von mitteldeutschen Nachwuchstalenten präsentiert.

„Heimatfilm” (AT) erzählt sieben Jahrzehnte deutscher Zeitgeschichte für Kinder und Familien anhand der Erinnerungen meiner Familie. Das Animadokfilmprojekt wird derzeit gemeinsam mit Balance Film entwickelt.

Mehr: https://www.mdm-online.de/index…

Dachboden-1

Ortszeichen

Zeichnungen über biografische Orte, 2021. Fortsetzung folgt.

kurzfilmtour 2018

Trailer Kurz.Film.Tour. 2018

Es war mir eine Ehre, den Trailer zur Kurzfilmtour 2018, der Kinotournee des Deutschen Kurzfilmpreises, zu gestalten.

Agnosis_Still_Bus_Lampe

Agnosis Kurzfilmpreis

Sorry, this entry is only available in German.

EX14 Raum für zeitgenössische Kunst

EX14 war ein studentischer Ausstellungsraum im Dresdner Zentrum (Neustadt). Von 2011–2019 wurden Arbeiten von Studenten und Absolventen (m/w/d) der HfBK ausgestellt, junge Künstler aus anderen Städten eingeladen und Gruppenausstellungen in unseren Räumen organisiert. Seit Gründung bestand das Konzept in der Bereitstellung und Erhaltung eines Freiraumes für künstlerische Arbeit und Experimente.

Agnosis_Maks_Antonow_Odessa_MaksAntonow

Agnosis

Am orthodoxen Weihnachtstag 2012, dem 7. Januar, fährt ein Odessaer Student in die dortigen Katakomben, um in diesem verzweigten System ehemaliger Bergbauschächte zu meditieren. Er kennt seinen Weg und möchte auch diesmal allein im Schacht übernachten. Seitdem ist er spurlos verschwunden.
Gefördert von: Kulturstiftung des Freistaates Sachsen.
31 min, UA/DE 2015.

Le Carrousel

Ein klappriges Karussell im Park nimmt ein Kind mit auf einen Flug – durch Phantasielandschaften, bunte Berge bis zum Meer.
Dank an: DIAF (deutsches Institut für Animationsfilm) und den Internationalen Workshop für Animationsfilm, Krakau, PL.
2:30 min, DE 2013.

The Desert House

The Desert House setzt Filmaufnahmen aus einer Fernreise in die Innenräume einer geheimnisvollen, verlassenen Stadtvilla. Vom Abend bis zum Morgen entsteht eine traumartige Situation, in der Bilder von Fülle und Leere, Musik- und Gesprächsfetzen einander durchdringen. Die Videoinstallation spielt mit vermeintlicher Exotik und dem faszinierten, aber oberflächlichen Blick auf fremdartige Ornamente.

Dank an: Werkleitz und Florian Marquardt.
7:20 min, DE 2013.

Odessa-30

Odessa/Krim

Jeden Tag eine Zeichnung, die eine zufällige Alltagssituation einfängt oder phantastisch weiterdreht. Die Zeichnungen sind subjektive Dokumente meines Aufenthalts in Odessa, an der Schwarzmeerküste und auf der Krim 2011. Eine Auswahl sei hier präsentiert.
Format 21x29cm, Bleistift/Grafit, 2011.

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Die chthonische Stadt

Mit der Gründung von Odessa begann man, unter der Stadt Gestein als Baumaterial abzubauen. Es entstand ein vielhundert Kilometer umfassendes Gewirr aus Gängen, in dem sich Stadtgeschichte und Lebensgeschichten konserviert haben. Wie ein Sammler gehe ich im Film mit den Erzählungen von Zeitzeugen, Speläologen und Abenteurern mit und reihe ihre Berichte zu einer unvollständigen subjektiven Chronik auf. 

Dank an K.K. Pronin (ONU), Dr. A. Krasnozhon, Ruslan Smeshshuk, Dmitrij Dokunov, Evgenij Karteljan, Aleksandr Samorukov, Sergej Saltisjan, Prof. Shevshshuk (ONU), Evgenij Romanov, Evgenija Mishshenko, Igor‘ Grek, Aleksandr Chubar sowie dem DAAD.
19:17 min, UA/DE 2011.

Still aus Unter Menschenfressern

Unter Menschenfressern

Unter Menschenfressern beschreibt die Reise in und durch ein unbekanntes Land. Eine kindhafte Stimme liest Original-Passagen aus einem der ältesten ethnografischen Reiseberichte, dem gleichnamigen Tagebuch des Missionars Jean de Léry. Diese bereiste 1556 als Missionar Brasilien. In seinenSchilderungen wechselt Bewunderung für den schlichten  Lebensstil der Ureinwohner mit der kaltblütigen Beschreibung ihrer Versklavung und der Unterwerfung ihrer Welt durch die europäischen Kolonialherren.

Exemplarisch fließt dieser Text durch die tuschegmalte Traumlandschaft als bitterer Fluss, der mit der Faszinazion an der Fremde beginnt und ihre immer weitreichendere Zerstörung beschreibt.

DE 2010, 5:30min.

Animation Workshop Southern Albion

Animation Workshop in Language School Southern Albion

Ein Workshop mit Kindern m Alter von 6–12 Jahre der Sprachschule “Southern Albion” in Odessa, 2013. Wir haben mit Knete, Zeichnungen und einer GoPro-Kamera das Thema Schwarzes Meer erkundet und in Gruppen fünf kleine Animationen hergestellt.

Eden I-VI

Bildserie Eden, Tusche auf Pergament, 2010.

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Beseelte Natur

Bilder einer lebendigen und beseelten Natur, gesammelt und gezeichnet an der Schwarzmeerküste. 

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A Postcard from the Past

A Postcard From the Past zeigt eine verwirrende Episode in der Technik alter, handgemachter Stop-Motion-Trickfilme. In einer sozialistischen Postkartenfabrik kommen Karten abhanden und verlassen wie selbstständig die Fabrik. Jemand scheint sich von diesen Karten zu finanzieren. Die scheinbare Lappalie endet in einer Gefängniszelle. In einer Szenerie zwischen heimeliger Nostalgie und Bedrohlichkeit bleiben Personen und Zusammenhänge unsichtbar.
5:30min, CZ 2009

 

Youth Project Mosty / Most, CZ

Trailer for Youth Project Mosty / Most, CZ

Der Clip bewirbt das Jugendprojekt Mosty (Bridges) in Most/Tschechien. Junge Freiwillige verbringen Zeit mit Kindern oder Jugendlichen in schwierigen Lebenslagen und kümmern sich um sie. Der Clip wurde im tschechischen Lokalfernsehen und auf einem Billboard im Stadtzentrum von Most ausgestrahlt.
00:30 min, CZ 2009. Musik: Petr Skala.

Level Up

Große Säuberung

Große Säuberung

Anita Müller widmet ihre Filmkunst der Identitäts- und Gedankenwelt osteuropäischer Gesellschaften. Sie beleuchtet kollektiv erfahrene Geschichte entlang klar umrissener lokaler Ereignisse, die sich an der Grenze zwischen dem kommunikativen und kulturellen Gedächtnis befinden. Dafür hält sie ihr unbekannte Orte als filmisches Rohmaterial fest. Ihr Ansatz ist es, dem bearbeiteten Filmmaterial mündlich überlieferte und zum Teil vergessene Erzählungen mehrstimmig einzublenden und somit ein mediales Forum für die vergessenen oder ungehörten Stimmen zu bieten. Bild und Stimmen verbindet sie behutsam mit Zeichnungen sowie Animationen, die sich an (post-)sozialistischer Ästhetik orientieren. Damit nähert sie sich filmisch Artefakten, deren Codes und Semiotik in Ost und West verstanden werden können. Diese Bildpraxis soll es ermöglichen, kommunikative Diskrepanzen, die sich aus dem eurozentrisch geprägten Blick auf Osteuropa ergeben, zu überbrücken.
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