Animationsfilm




Heimatfilm
Zwei Kinder verbringen im Haus der Großeltern ein Wochenende, das sich zur Zeitreise durch die Familiengeschichte entwickelt. Während des Spielens richten sie kindliche Fragen über deren Leben an die Erwachsenen. Diese erinnern sich an Episoden aus ihrer eigenen Kindheit, in die der Zuschauer im Film mitgenommen wird:
Man sieht den Großvater als Kind der Nachkriegszeit auf den Elbwiesen Krieg spielen und Kühe hüten und erfährt, wie er den bedrückenden Konflikt mit dem eigenen Vater überwunden hat. Man besucht die Großmutter, die im Erzgebirge aufgewachsen ist und hin- und hergerissen war zwischen ihrem behüteten Leben in der Kleinstadt und Träumen vom Aufbruch in die große Welt. Man teilt die Freude über Westpäckchen und den Schmerz der Ausreise nach Westdeutschland und erlebt die Umbrüche der Nachwendezeit mit.
In gezeichneter Animation, mit knappen Dialogen und kommentierenden Monologen der heute erwachsenen Familienmitglieder zeichnet dieser mehrstimmige Essay bewegende Kindheitsgeschichten nach, die mehrere Generationen miteinander verbinden und die eingebettet in ihre jeweilige Zeit größere Zusammenhänge aufzeigen.
Stoffentwicklung mit Balance Film GmbH: https://www.balancefilm.de/de/in-entwicklung/heimatfilm.html

Heimatfilm (AT) gewinnt MDM-Nachwuchspreis
Jubel! Mein autobiografisches Kurzfilmprojekt „Heimatfilm” (AT) hat beim 17. MDM Nachwuchstag KONTAKT am 16. Juli den Pitchingpreis in Höhe von 3.000 Euro gewonnen. Im Rahmen der Fachveranstaltung für die Filmbranche wurden die Konzepte für acht neue Filmprojekte von mitteldeutschen Nachwuchstalenten präsentiert.
„Heimatfilm” (AT) erzählt sieben Jahrzehnte deutscher Zeitgeschichte für Kinder und Familien anhand der Erinnerungen meiner Familie. Das Animadokfilmprojekt wird derzeit gemeinsam mit Balance Film entwickelt.
